«Widerstand und Aufbruch (in) der Sozialen Arbeit in der Krise»

Online-Veranstaltungsreihe

Widerstand und Aufbruch (in) der Sozialen Arbeit in der Krise

Mit der andauernden Pandemie werden die Defizite und Grenzen der gesellschaftlichen Problemlösungsfähigkeit deutlich. Die aktuelle krisenhafte Situation lässt Formen der Solidarität, der wechselseitigen Unterstützung und der Verantwortung entstehen. Die Soziale Arbeit ist gefragt und kann Antworten hinsichtlich der gesellschaftlichen Alternativen und des emanzipatorischen Gehalts der eigenen Praxis geben.

Die Online-Veranstaltung widmet sich der Auseinandersetzung mit dem notwendigen Widerstand in der Theorie der Sozialen Arbeit und dem Aufbruch in der Praxis Sozialer Arbeit. Nach den Veranstaltungen im Sommer 20 geht die Online-Veranstaltungsreihe in eine zweite Runde. Folgende Veranstaltungen sind jeweils zu Beginn des Monats geplant:

Folge 5: Montag, 1. Februar 2021, 18.30-20.00hFolge 6: Montag, 1. März 2021, 18.30-20.00hFolge 7: Mittwoch, 31. März 2021, 18.30-20.00h
Kritik von Ungleichheit und Armut während der Krise Im Kontext der Pandemie wird eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit und eine verstärkte Armut deutlich. Es braucht vor diesem Hintergrund eine Auseinandersetzung seitens der Sozialen Arbeit mit der Frage nach der Umverteilung von Vermögen und eine kritische Diskussion des sozialstaatlichen Dispositivs zur Bewältigung sozialer Verteilfragen.Solidarität als Ressource der Sozialen Arbeit Der Zusammenhalt einer Gesellschaft bemisst sich an der Solidarität ihrer Mitglieder, dies zeigt sich in Krisen in besonderer Weise. Es gilt aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive an Solidarität als moralischen und politischen Begriff festzuhalten, was die Grundlage einer sich selbst als kritisch verstehenden offensiven Sozialarbeit darstellt.Demokratisierung gegen Rechtsextremismus Populismus und Nationalismus lassen sich aktuell in verstärkter Weise beobachten und geben Hinweise auf geschwächte gesellschaftliche Problemlösungsfähigkeiten. Angesichts der Delegitimation des Neoliberalismus stellt sich die Frage nach einer alternativen Perspektive seitens der Sozialen Arbeit.
Mit Beiträgen von Peter Streckeisen und Tobias StuderMit Beiträgen von Roberto Lopez und Christian VogelMit Beiträgen von Erich Otto Graf und Margot Vogel
Zugang unter dem Zoom-LinkZugang unter dem Zoom-LinkZugang unter dem Zoom-Link

Kontakt: tobias.studer@fhnw.ch

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